Sumerische Glossare und Indizes (SGI)

Die Belegsammlung integriert folgende Datenbanken und Sammlungen:

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Version 1.0

Editionsprinzipien

Folgende Editionsprinzipien werden zugrunde gelegt:

Die Datensätze weisen ein einheitliches Format mit 4 Feldern auf:

  1. lexikalischer Beleg
  2. Kommentar (optional)
  3. Zitat
  4. Quelle

Die Einträge wurden nicht vereinheitlicht, sondern weitestgehend in der originalen Zitierweise gelassen. In einigen Fällen war es allerdings angebracht, Aktualisierungen vorzunehmen:

Referenzwerk ist grundsätzlich Borger, Mesopotamisches Zeichenlexikon (Münster ²2010). x-Werte wurden möglichst eingeordnet und überholte Zuordnungen meist aktualisiert. Dies ist mit doppeltem nachgestelltem Asteriskus markiert; die ursprüngliche Darstellung wurde jedoch zusätzlich auch zitiert (z.B. ad-kub4** statt ad-kubx und ad-kup4** statt ad-kup5). Programmtechnisch ist ein einheitliches Transliterationssystem vorausgesetzt. Deshalb waren einige redaktionelle Eingriffe notwendig (z.B. die Angleichung der Markierung von Verbindungen mit Punkt an die üblichere mit Bindestrich: zi-d oder zi(-d) statt zi.d; -a-ni statt -a.ni). In der alphabetischen Einordnung stehen Ĝ nach G, Ȓ nach R. Zeichenkonkordanz Dieser Index erschließt sämtliche Zeichen und Lautwerte der lexikalischen Einträge mit Angaben zur Häufigkeit der Belege. Zuweisung und Anordnung erfolgten konsequent nach dem Standard von Borger, Mesopotamisches Zeichenlexikon (Münster ²2010). Damit können die höchst unterschiedlichen, teilweise veralteten oder idiosynkratischen Schreibweisen jeweils unter einem Referenzeintrag aufgefunden werden. Die Zuweisung besagt nicht unbedingt, dass sämtliche unter einem bestimmten „Zeichennamen“ eingeordneten Lautwerte mit identischen Zeichen korrespondieren, sondern dass bei Borger hier die einzelnen Angaben zu finden sind. Dies trifft insbesondere für Zeichen zu, die in einigen Epochen differenziert wurden, die in anderen aber zusammengefallen sind (z.B. áš und zíz s. unter ÁŠ). In Mesopotamisches Zeichenlexikon nicht aufgeführte Zeichen bzw. Lautwerte sind in eckige Klammer gesetzt. Bei bilingualen akkadisch-sumerischen Einträgen werden nur die sumerischen Lautwerte aufgeführt.

Mitarbeiter/innen

Projektleiter: Walter Sommerfeld.

Bei der Digitalisierung der Daten haben Kim Janin Brandes, Eva-Maria Huber, Rosel Pientka-Hinz und Walter Sommerfeld mitgewirkt.

Die Bearbeitung erfolgte mit Programmen von Walter Sommerfeld.